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Arthrose - Arthroskopische Operationen


Schwerpunkte:

  • Arthroskopische Operationen
  • Meniskus-, Knorpel- & Kreuzbandchirurgie
    mit Patellarsehne/Semitendinosussehne
  • Umstellungen und Winkelkorrekturen
    am Schienbeinkopf

Der Begriff Arthrose bezeichnet einen "Gelenkverschleiß", der das altersübliche Maß übersteigt. Ursächlich werden ein Übermaß an Belastung (etwa erhöhtes Körpergewicht), angeborene oder traumatisch bedingte Ursachen, wie Fehlstellungen der Gelenke, oder auch knöcherner Deformierung durch Knochenerkrankungen wie Osteoporose gesehen. Die Arthrose kann ebenfalls als Folge einer anderen Erkrankung, beispielsweise einer Gelenkentzündung (Arthritis) entstehen.
Grundsätzlich können alle Gelenke von arthrotischen Veränderungen betroffen werden. In Deutschland ist die Erkrankung am häufigsten im Kniegelenk lokalisiert. Die Möglichkeiten der Therapie hängen vom betroffenen Gelenk ab.

Arthroskopie - Gelenkspiegelung


Eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) ist eine minimal-invasive Arthrotomie (operative Eröffnung eines Gelenkes) unter Einsatz eines Endoskops. Diese wird bei Verletzungen oder degenerativen Veränderungen in Gelenken angewandt. Als therapeutische Maßnahmen können Knorpelläsionen geglättet werden (Shaversystem), ausgerissene Knorpelfragmente entfernt oder wieder eingesetzt werden, Bänder und Menisken entfernt, geglättet oder genäht werden. Hierzu ist neben dem Arthroskop ein weiterer Zugang zum Gelenk für das entsprechende Werkzeug notwendig.


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